"Halte es kompakt und unkompliziert"

Der Erfolg, eine neue Technologie zu etablieren, liegt in ihrer Einfachheit!

Bei der HTC-Prozessführung sind Sperrschieber, Ventile und andere Armaturen hochsensible Komponenten. Fremdkörper wie z.B. Steine, grober Sand, Nägel, Scherben oder Schrauben, sind im rauen Prozessalltag der HTC leider eher die Regel als die Ausnahme. Klemmt eine Armatur oder lässt sie sich nicht vollständig schließen, führt dies zum Totalausfall der Anlage. In der Praxis hochtechnisierter, teils vollautomatischer Großanlagen führen diese Ausfälle zu erheblichen Mehrkosten.

Daher haben wir auf eine robuste, unempfindliche Technik des geschlossenen Prozesses (Chargen-/ Batchprozess) gesetzt und mittels eines patentierten Verfahrens die Wirtschaftlichkeit durch erhebliche Reduzierung des Wasseranteils auf ein Maximum gesteigert - der Prozess findet bei ca. 200°C und 20 bar überwiegend in Dampfatmosphäre statt. Um jedoch eine gleichmäßige Carbonisierung der gesamten Biomasse zu garantieren, müssen Wärme und Katalysator (üblicherweise eine sehr geringe Menge Zitronensäure) gleichmäßig einwirken können. Hierzu muss die Biomasse regelmäßig durchspült werden. Dies gelingt ohne einen störanfälligen und kraftintensiven Rührantrieb auf einfache und zuverlässige Weise:


Genial einfach - einfach genial!

Im abgetrennten Prozesswasser befinden sich zudem wertvolle Pflanzennährstoffe wie z.B. Magnesium, Phosphor, Stickstoff, Kalium und Calcium. Neben der Kohle bietet dieser Flüssigdünger einen signifikanten Zusatzertrag!

Durch die hohen Reaktionstemperaturen erfolgt außerdem eine Hygienisierung und damit eine Zerstörung schädlicher Keime und Bakterien.


Biomasse wird Kohle!
Mit dem patentierten Verfahren der hydrothermalen Carbonisierung